Im Spiegel des Gegenübers

Wie dumm - ich sollte aufhören in meiner eigenen Gedankenwelt zu leben.
Die Welt sieht nun mal anders aus.
Nicht jeder ist so offen, freundlich, zuvorkommend wie man selbst.
und vor allem(!): Nicht jeder versteht dein Anliegen.

Menschen können nicht in das Gehirn anderer schauen.
Die Mehrheit schafft es noch nicht mal, sich in andere hineinzuversetzen.

Die eigene Welt mit der Außenwelt zu verbinden ist eine Kunst.
... An der ich oft scheitere.

Auch ich täusche mich oft in dem Wahrnehmen der Gefühle der Anderen.
Auch ich fehlinterpretiere.
Auch ich(!) verhalte mich anders, als die anderen Menschen es sich in ihrer Welt vorstellen.

Jeder lebt in seiner eigenen kleinen Welt.
Aber die wenigsten schaffen es tolerant gegenüber der kleinen Welt der anderen zu sein.
Man wird verurteilt, missverstanden, nicht akzeptiert.

Wie kann Akzeptanz und Toleranz SO VERDAMMT SCHWER sein?

Wir Menschen sind doch so intelligent?

So- in meinem Studium habe ich diese Art von "intelligenten"/"schlauen" Menschen kennengelernt:

1. Die ganz, ganz fleißigen, die lernen, seit sie klein sind. Haben ein Unmengen an Allgemeinwissen und sind tatsächlich sehr gut in ALLEM. Aber sie haben einen "Fehler": Sie sind SOZIAL INKOMPETENT. Können nicht mit Menschen umgehen, behandeln sie nicht richtig, als wären sie "Dinger", nicht viel Wert. Diese Menschen sehen sich als höchste Spezies (unter den Menschen versteht sich). "Alles ist richtig was sie sagen, denn sie haben immer Recht".

(Klar, man hat auch eine Veranlagung für die Intelligenz, das ist bei den oben genannten Personen auch der Fall, aber es gehört eine Menge Fleiß dazu, um SO gut zu sein..)

2. Die, die auch SUPER fleißig sind, Überstunden machen, und auch sonst sehr viel machen. Sie sind sogar hilfsbereit..., unter der Bedingung, dass sie zurückbekommen, frei nach dem Motto: "Geben, Nehmen". Das ist an sich kein schlechter Deal, aber diese Menschen handeln gewissenlos: "Wenn du keine sinnvollen Informationen für sie hast, sehen sie es nicht ein, dir zu helfen. Es muss sich für sie lohnen."

3. Die, die nur so tun, als wären sie total intelligent, die Pseudo-Intelligenten/Schlauen. Sie "wissen immer alles besser". Stellen immer "schlaue" Fragen, reden drumherum, wiederholen die Worte eines anderen und geben sie als ihre aus, sind spöttisch,vergleichen sich durchgehend mit anderen und wollen die Bessere sein. Wenn sie eine Sache nicht verstehen, dann sollte am besten die Welt für sie stehen bleiben; sobald sie verstanden haben, fragen sie einen dreist, warum man es denn "immer noch nicht" verstehe.

Was haben diese oben genannten "intelligenten"/"schlauen" Menschen gemeinsam?!
Sie schauen alle spöttisch auf einen herunter.
Verhalten sich so, als ob sie die Welt regieren würden.
Schauen einen an, als ob man "dumm" wäre.
Sagen einem, dass man es nie zu etwas bringen werde.

Und bitte nicht verallgemeinern. Ich meine nur diese "Art" von Menschen, die, die andere schlecht behandeln.
Die, die jede Hoffnung und jeden Glaube an einen selbst, zerdrücken.

Es ist nicht wahr!! Man erreicht alles, was man möchte!
Es gibt die Studenten, die auch intelligent sind, auch fleißig, aber, die gleichzeitig unsicher,
sensibel und verdammt emotional sind. Sie sind empathisch und hilfsbereit.
Aber können sich emotional einfach nicht lösen.


Wow, also ich glaube jetzt habe ich mal einiges rausgelassen.
Ich hoffe, dass einiges hier nicht falsch aufgefasst wird <3

In Liebe <3

(Und: es tut mir Leid, wenn ich in meinem Schreibfluss die Grammatik und Rechtschreibung ignoriert habe)

 

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