Explore

Ich stecke fest.
In mir.
Es ist kein Kreislauf mehr.
Es ist nichts Unendliches.
Es verweilt.
Stagniert.
Ich sehe das Licht,
doch schaffe es nicht,
meine Hand danach auszustrecken.
Es zu fassen.
Das Licht in mich hineinfließen zu lassen.

Die Trennung zwischen Herz und Verstand gibt es nicht mehr.
Es gibt nur noch den einen Zustand.
Er determiniert.

Meine Gedanken und Handlungen sind in keinster Weise
kongruent zueinander.

Aber doch tun sie dasselbe.

Ich verstehe es nicht.
Ich verstehe mich nicht.

Die Antwort weiß ich.
Aber irgendwie nicht.

Der Druck steigt, doch ich bin wie gelähmt.
Sauer auf mich, weil ich weiß, dass ich es kann.
Dass ich nach dem Licht greifen
könnte,
wollte,
sollte,
- nicht tue.

Wo steckt der Fehler?

Er ist tief in mir drin.
Und ich sehe ihn.
Jedes Mal, wenn ich ihn entdecke,
tauchen weitere auf.
Es erstickt mich.

Der Ausweg ist in mir.
Aber ich kämpfe mit mir, und schließe die Türen,
die sich einen Spalt öffnen.

Wieso wehre ich mich so?
Was stoppt mich, nach etwas zu streben, das mich glücklich
macht?
Wieso lege ich die Fehler nicht beiseite,
und kämpfe mich hindurch bis zum Licht?

Die Destruktivität löscht jeden Funken in mir.

** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** **

Es tut weh.
Und jede Bemühung, es zu ändern,
scheitert.



Beliebte Posts